Weisst Du, was hinter Deinem Dating-Drama steckt?

Fühlen sich Verabredungen und Beziehungsanfänge für Dich wie eine Gefühlsachterbahn an? Du bist voller Aufregung – Du spürst grenzenlose Möglichkeiten und Du denkst, das muss ER jetzt sein! Im nächsten Moment empfindest Du Selbstzweifel und spürst Angst. Du machst Dir Sorgen, ob er Dich mögen wird, ob er anrufen wird oder ob Du das Falsche gesagt hast oder sagen wirst. Am meisten fürchtest Du Dich davor, dass Du alles vermasseln wirst.

Vielleicht machst Du Dir Hoffnungen und denkst, dass Du endlich den Richtigen gefunden hast, aber sehr bald entstehen Probleme, Missverständnisse oder Funkstille und Du merkst, dass alles läuft nicht harmonisch …. Und Du denkst, schon wieder ein Drama…. Ich bin einfach nicht schön, nicht gut, nicht klug oder hübsch genug….

Die Freude, den Spass und die Euphorie, die Du zu Beginn des Kennenlernens gespürt hast, gleichen schnell einem Albtraum beziehungsweise es entpuppt sich als eine weitere Enttäuschung.

Hinter Deinem Dating Drama steckt die Emotion der Unsicherheit. Entweder Du spürst Deine Unsicherheit deutlich, oder sie ist da, aber Du bist Dir dessen gar nicht bewusst. Und wenn Du nicht verstehst, wie sich Unsicherheit in Beziehungen zeigt - bei Dir und Deinem Partner (die Männer können genauso unsicher sein….) - und Du nicht weisst, was Du dagegen tun kannst, dann wird es unweigerlich ein Drama geben.

Unsicherheit erschüttert Dein Selbstvertrauen und hält Dich davon ab, präsent zu sein. Deine Unsicherheit lässt Dich glauben, dass Du andere Menschen von Dir wegstossen musst, die Du eigentlich gerne nahe hättest. Das ist wie eine Art Teufelskreis.

Du denkst vielleicht, dass Du Menschen anziehst, die Dich nur enttäuschen, aber in Wirklichkeit sind Deine Erfahrungen nur ein Spiegelbild dessen, was in Dir vorgeht. Wir ziehen immer das an, was wir denken und sind, so dass Du wahrscheinlich in eine Beziehung gerätst, wo der Partner seine eigenen ungelösten Unsicherheitsprobleme hat. Deine bewussten oder unbewussten Unsicherheiten machen eine Beziehung unsicher, turbulent, anstatt erfüllt und harmonisch.

Solange Du Dich nicht mit Deiner eigenen Unsicherheit in Deinem Inneren auseinandersetzt, wirst Du mit einem Partner nie ganz glücklich sein. Denn Du wirst immer abhängig sein, von seiner Sicherheit, von seiner Liebe, anstatt auf Deinen eigenen Beinen zu stehen im Wissen, dass Du schön, einzigartig, liebenswert und einfach die tollste Frau auf Erden bist.

Unsicherheit ist eigentlich ein Wunsch nach Sicherheit.

Jeder Mensch auf dieser Erde möchte sich sicher fühlen. Diese Unsicherheit kann von einem Kindheitstrauma z.B. Frühgeburt, Trennung der Eltern oder von einer unsicheren Mutter selbst oder durch spätere gescheiterte Beziehungen entstanden sein.

Unsicherheit hält Dich in einem Zustand der Angst und lässt unbewusst Erinnerungen hervorrufen, die bei bestimmten Situationen wieder ausgelöst werden.

Verabredungen oder die erste Beziehungsphase sind ein ausgezeichneter Auslöser für Deine Unsicherheit. Die meisten haben Angst vor Zurückweisung oder sich und sein Selbstwert zu verlieren.

Machst Du Dir zu viele Gedanken darüber, was man trägt, was man sagt und was man nicht sagen sollte?

Bist Du ständig darauf bedacht, das Richtige zu sagen, gut rüber zukommen und hoffst, dass er nicht schlecht über Dich denkt? Versuchst Du ihm alles Recht zu machen, damit er sich wohlfühlt? Denkst Du, dass Du genau das richtige anziehen und auf eine bestimmte Weise reagieren musst, damit diese Verabredung nicht wieder zu einer Enttäuschung wird?

Per se ist das natürlich wunderschön, dass Du Dich für ihn schön machst und eine gute Zeit mit ihm verbringen willst. Aber es geht darum, dass Du Dich nicht in Deiner Unsicherheit verlierst und aus dem Gefühl der Unsicherheit Dein wahres Selbst verbirgst. Und so den natürlichen Flow der ersten Liebe blockierst.

Neigst Du dazu, Dich schnell in eine Beziehung zu stürzen?

Eine solche intensive Chemie beruht fast immer darauf, dass man seine Lücken und Phantasien auf die andere Person projiziert. Wahre Intimität braucht Zeit, um sich zu entwickeln. Aber wenn Du Angst hast, dass niemand bei Dir bleibt, entsteht ein "Hunger", der Dich dazu treibt, Dich an eine Person zu klammern, als wäre er Dein Retter. Du glaubst mit dieser Form der Liebe, wird er Dir jedes Gefühl der Selbstzweifel oder der Wertlosigkeit nehmen und die „Lücke“ in Dir füllen.

Bist Du ein Magnet für Männer, die bemuttert werden müssen?

Vielleicht denkst Du, dass Du die Sichere in der Beziehung bist und immer bedürftige Partner in Dein Leben ziehst. Aber Unsicherheit ist sehr clever. Auch hier wirkt der Spiegel!

Vielleicht ziehst Du pflegebedürftige Männer, die keine Verantwortung übernehmen wollen und gerne bemuttert werden, an, weil Du unbewusst Deine eigenen Minderwertigkeitsängste verstecken willst.

Mit anderen Worten: Du fühlst Dich "überlegen", wenn Du mit jemandem zusammen bist, den Du eigentlich für minderwertig hältst.

Hinter diesem Beziehungsmuster steckt auch der Glaubenssatz „ich muss helfen um geliebt zu werden“ oder „ich werde gebraucht und das gibt mir das Gefühl der Liebe“.

Diese Form der Unsicherheit ist die heimlichste von allen. Du kannst dem "unsicheren" Partnern die Schuld für die Schwierigkeiten mit der Liebe geben. Du kannst Dir einreden, dass Dein altruistisches Verhalten Dich empfänglich macht, für Männer, die Dich aussaugen. Das ist ein Muster, das aufgelöst werden kann. Wenn Du den dahintersteckenden Glaubenssatz erkennst.

Wenn Du selbstsicher bist, also STARK IN DIR bist, dann ziehst Du Männer in Dein Leben, die genauso sicher sind und nicht bemuttert werden wollen.  

Deine Unsicherheit möchte Dir folgendes sagen:

Wenn Du unsicher bist, dann machst Du Dir schnell Sorgen darüber, was andere von Dir denken könnten. Du hast das Gefühl, dass sie Dich nicht lieben werden, so wie Du bist. In anderen Worten, hast Du das Gefühl, nicht liebenswert und gut genug zu sein.

Ein negativer Glaubenssatz, der nach Auflösung schreit.

Unsicherheit ist eigentlich ein Spiegelbild dessen, was wir über uns selbst denken und wie sehr - oder wie wenig - wir uns genauso lieben, wie wir sind. Das hat absolut nichts mit anderen Menschen zu tun. Es erscheint nur so, denn je unsicherer Du Dich fühlst, desto mehr wirst Du andere Menschen wegstossen und Dramen in Deinen Beziehungen erzeugen. Es gilt den ungeliebten Teil in Dir zu lieben und die dahintersteckenden Glaubenssätze zu erkennen…

Welchen Aspekt von Dir hast Du noch nicht angenommen und lieben gelernt? Ist es Deine Unzufriedenheit? Sind es Deine Hüften? Deine Sturheit? Deine Falten? Was ist mit Deiner Unsicherheit?

Damit Du aus Deiner Unsicherheit ausbrechen, selbstbewusster und selbstsicherer werden kannst, musst Du lernen, Dich selbst zu lieben…

Unser Selbstbild ist oft begleitet von Sätzen wie „Keiner mag mich“, „ich werde nie einen Mann finden“, „ich bin an allem Schuld“  -entsteht somit vor allem aus unserem Denken. Die Gedanken fühlen sich als wahr an, weil wir sie schon lange denken. Sie sind alt und vertraut und passen zu unseren Erfahrungen aus der Kindheit. Deswegen glauben wir Ihnen. Das Denken per se ist nicht das Problem. Es ist der Glaube an diesen Gedanken.

4-Tages Challenge “open up and let the love in” - Start am 25. Mai 2020 - Anmeldung hier

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Photo by Alexandru Zdrobău on Unsplash

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