Wie Du Deine Ängste in Krisenzeiten transformieren kannst

Corona hat uns fest im Griff. Nichts wird mehr so sein, wie es einmal war. Viele Ängste, Sorgen und Unsicherheiten kommen hoch und lähmen uns. Viele bangen um ihre Existenz, andere kämpfen mit der Unsicherheit einer Ansteckung und wieder andere lassen sich total von den Medien und Gerüchten verunsichern. Eine spirituelle Praxis in Zeiten einer Krise kann Dir eine innere Stärke verleihen, die Dir hilft Deine Mitte zu behalten und weise Entscheidungen zu treffen. In diesem Blog gebe ich Dir vier Strategien an die Hand, wie Du Deine Ängste und Sorgen transformieren kannst um wieder in Deine Kraft zu kommen.

Seit über 15 Jahren widme ich mich meiner spirituellen Praxis. Ich meditiere regelmässig und verbinde mich mit der geistigen Welt. Mein Zugang sind die Engel.

Ich habe nie wirklich darüber öffentlich gesprochen, weil ich immer fürchtete, dass ich ausgelacht, verurteilt oder missverstanden werde. Nun ist der Zeitpunkt gekommen mich zu „outen“ – denn diese spirituelle Praxis hat mich STARK IN MIR gemacht.

Gerade in Zeiten der Krise, wie wir sie heute erleben, hilft Dir eine spirituelle Praxis ganz bei Dir zu bleiben, Deine innere Kraft zu leben, weise Entscheidungen zu treffen und Negativität wie Angst, Sorgen, Unsicherheiten in Liebe, Kraft, Hoffnung und Vertrauen zu wandeln.

Eine spirituelle Praxis hilft Dir, Dich einer Führung, die weit grösser, liebender, mächtiger und fürsorglicher ist, als Du es Dir erdenken kannst, zu öffnen. Sie ist immer da! Sie steht Dir immer zur Verfügung. Jetzt erst Recht!

Eine spirituelle Praxis gibt Dir ein Werkzeug und Methoden an die Hand, die Du brauchst, damit Du diese Führung hören, fühlen und so danach handeln kannst im Vertrauen, dass Du geführt und beschützt bist.

Wenn Du im Einklang mit dem göttlichen Plan – mit Deinem Seelenplan – bist, findest Du leichter kreative Lösungen für Deine Schwierigkeiten. Du fühlst Dich viel mehr mit anderen Menschen verbunden und entwickelst immer mehr Vertrauen in Dich selbst.

Wenn Du eine spirituelle Praxis führst, weisst Du intuitive, wie Du mit einer Situation umgehen musst. Wenn Du verletzt wirst, unsicher bist wie jetzt durch Corona, erholst Du Dich schneller und entwickelst ein Gefühl des Glaubens, Vertrauens und Freude für das Leben! 

Wie Du Deine Ängste transformierst

Die Angst ist eine Konsequenz Deiner Gedanken, dass etwas Dir widerfahren könnte, was Dir nicht passt. Unsere Gedanken drehen sich sehr gerne um Worst-Case Szenarien und wir wälzen uns ständig in diesen Geschichten, die uns noch mehr in die Tiefe nehmen.

Zum einen erleben wir Existenzängste und andererseits triggert der Virus unsere Todesängste. Der Tod ist bei uns immer noch ein weit verbreitetes Tabuthema und ist mit viel Schmerz und Unsicherheit behaftet. Diese Zeit triggert in uns eine unserer tiefsten und verstecktesten Ängste. Erlaube Dir genauer hinzuschauen, was Dich wirklich triggert.  

Der erste Schritt um diese Ängste zu transformieren ist, sie anzunehmen. Sie zu anerkennen, dass sie da sind. Es ist okay, dass Du Dich so fühlst. Auch ich fühlte sie im ersten Moment. Diese Emotionen zu unterdrücken oder wegzudrücken, bringt nichts, weil sie weiterhin in Dir schlummern und Dich klein halten.

Wenn Du Gefahr läufst, Dich in Deinen Emotionen zu verlieren, dann nimm nur so viel an, wie Du im Moment verkraften kannst. In dem Du Dein eigener Beobachter wirst, verlierst Du Dich weniger in Deinen Emotionen. Lenke Dich bewusst ab, wenn Du in Deine Negativspirale gerätst. Und versuche es später nochmals. 

Meditationen helfen Dir Deinen Geist zu beruhigen

Eine Heilmeditation kann Dir helfen Dich mit Dir zu verbinden, in Deine Kraft zu kommen und Deine Achtsamkeit zu schulen. Je achtsamer Du durchs Leben gehst, desto besser kannst Du Dich abgrenzen und Nein sagen, zu Dingen, die Dir nicht gut tun. Ich liebe es zu meditieren, mich mit mir selber zu verbinden und durch die innere Ruhe die Engel zu spüren.

Im folgenden Video habe ich Dir eine heilende Visualisierungsübung aufgenommen, die Dir hilft Deine Ängste, Sorgen und Unsicherheiten zu transformieren, damit Du in Deine Kraft kommst.   

Emotional Freedom Technique

Auf dem Handrücken, zwischen dem Ringfinger und dem kleinen Finger, befindet sich ein Punkt, der bei der Emotional Freedom Technique (EFT) als Gamut-Punkt bezeichnet wird. Wenn Du auf diesen Punkt klopfst, regulierst Du den Vagusnerv. Er ist der Hauptnerv des Parasympathikus und spielt eine wichtige Rolle für die Entspannung, Erholung, Ruhe und Regeneration. Er versetzt den Körper in einen Zustand, in welchem auch Heilungsprozesse stattfinden können.

Du kannst wiederholt auf den Gamut-Punkt klopfen und währenddessen folgende Affirmation wiederholt aussprechen „ich bin in Sicherheit“ oder „ich bin im Vertrauen“. Atme ruhig weiter, schliesse die Augen, wenn Du magst. Entspanne den Kiefer und die Schultern.

Während sich der Zustand der Welt nicht geändert hatte, änderte sich mein innerer Zustand durch diese EFT Methode. Achte Dich nun, wie Du Dich fühlst. Spürst Du eine Veränderung? Wenn ja, dann nimm diese Veränderung an und spüre in diese Veränderung voll und ganz hinein. So wirst Du Dein eigener Zeuge der Wirkung Deiner eigenen spirituellen Praxis.

 Durch Gebete Dein Vertrauen stärken

Gebete geben mir sehr viel Kraft und ich verbinde mich so mit der geistigen Welt. Über die Jahre baute ich mir durch die Gebete Vertrauen auf und lernte auch in schwierigen Zeiten ins Vertrauen zu kommen. Ich spürte die Kraft der Gebete. Dazu kam, dass ganz viele meiner Gebete erhört wurden, was mich wiederum bestärkte mehr ins Vertrauen zu kommen.  

Folgendes Gebet spreche ich gerne um Gott um Gelassenheit, Mut und Weisheit zu bitten.

Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,  den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,  und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.

Reinhold Niebuhr

 

Photo by Ben White on Unsplash

Zurück
Zurück

Eine Krise macht Dich STARK IN DIR

Weiter
Weiter

Warum haben wir solch panische Angst vor dem Verlassenwerden?